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01.02.2022 | 10:18 Uhr

Gesund in das neue Jahr: Was man sich bei der Ernährung von Winter-Olympioniken abschauen kann (FOTO)

Gesund in das neue Jahr: Was man sich bei der Ernährung von Winter-Olympioniken abschauen kann (FOTO) Hannover (ots) -

In knapp zwei Wochen fällt der Startschuss für die Olympischen Winterspiele. Das bedeutet Höchstleistung für die Sportler, die seit Jahren an ihrer Fitness arbeiten. Viele Zuschauer stellen sich daher die Frage, ob man sich etwas von den Leistungssportlern abschauen kann, um seinem eigenen Wunschgewicht und -körper in diesem Jahr näherzukommen.

Besonders interessant: Viele Menschen denken, Olympioniken würden auf viel verzichten. "Das ist allerdings gar nicht der Fall", wie Ernährungs- und Fitnessexperte Jan Bahmann weiß. "Vielmehr kämpfen sie darum, ihre während des Trainings verbrannten Kalorien wieder reinzuholen." Ob man sich etwas bei der Ernährung von den Wintersportlern abschauen kann, erklärt Bahmann in folgendem Gastbeitrag.

Die Ernährung von Athleten

Laut dem Experten kann man sich bei der Ernährung der Olympiateilnehmer eigentlich gar nicht so viel abschauen. Für viele mag dies zunächst verwunderlich klingen, ist jedoch logisch absolut nachvollziehbar. Athleten ernähren sich nämlich gar nicht so vorbildlich, wie es die meisten Menschen annehmen - ganz im Gegenteil!

Da Sportler durch ihre hohe körperliche Aktivität extrem viel Energie verbrauchen, können sie im Grunde genommen nämlich auch essen, was sie wollen. Unter den Lebensmitteln befinden sich dann selbstverständlich ab und zu auch ungesunde Dinge wie beispielsweise ein Dessert. Wer viel Sport treibt, der kann sich beim Essen also mehr Sünden erlauben als Menschen, die sich nur wenig bewegen.

Die Aufnahme von Makro- und Mikronährstoffe

Des Weiteren müssen Athleten auch gar nicht darauf achten, ausreichend Eiweiß zu sich zu nehmen. Da sie einen so hohen Kalorienverbrauch haben, müssen sie alleine deswegen schon extrem viele Kalorien essen, um dieses Gewicht halten zu können. Wer statt 2.000 Kalorien also 5.000 Kalorien am Tag isst, der nimmt durch die erhöhte Menge an Kalorien ohnehin ausreichend Eiweiß und Fett auf. Somit müssen sich die Olympiateilnehmer kaum damit beschäftigen, ob sie ausreichend Makronährstoffe zu sich nehmen.

Worauf Athleten jedoch sehr wohl achten müssen, ist, dass sie auch ausreichend Mikronährstoffe aufnehmen. Diese werden durch eine hohe Menge an Kalorien nämlich nicht automatisch gedeckt, auch wenn die Chance dafür bei einer hohen Kalorienzufuhr deutlich höher ist, als bei einer niedrigen. Dennoch können sich Athleten nicht darauf verlassen und so kommt es durchaus vor, dass Athleten bestimmte Mikronährstoffe wie beispielsweise Magnesium supplementieren.

Was essen Athleten?

Obwohl sie sich durch ihren hohen Energieverbrauch sehr viele Kalorien erlauben dürfen, achten die meisten Athleten trotzdem darauf, diesen Bedarf mit einigermaßen gesunder Ernährung zu decken. Die meisten essen deutlich kohlenhydrathaltiger und setzen beispielsweise auf Vollkorn, Gemüse, Obst und Milchprodukte.

Jan Barmann ist sich aber dennoch sicher, dass man sich bei den Olympiateilnehmern gar nicht so viel abschauen kann. Denn ihre extreme körperliche Bewegung erlaubt ihnen Freiheiten, die ein normaler Mensch in seiner Ernährung nicht hat - daher sind sie nicht unbedingt ein Vorbild. Für den ein oder anderen, der gerne abnehmen, gleichzeitig aber nicht auf das ein oder andere Dessert verzichten möchte, könnte die Erkenntnis hilfreich sein, dass Bewegung und Sport auch einen höheren Kalorienverbrauch mit sich bringt.

Über Jan Bahmann:

Jan Bahmann ist Abnehmcoach und gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kundinnen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht, neben der bloßen Gewichtsreduktion, vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil - ohne große Einschränkungen oder Verzicht. Weitere Informationen unter: https://janbahmann.de/

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Bahmann Coaching GmbH
Jan Bahmann
Tel.: 0163 5219537
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Ruben Schäfer
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Quelle: http://www.presseportal.de

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